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Ein besonderer Tag

NBC-GIGA in der Ludgerusschule

Am Montag, den 11.9. 2000, um 17.00 Uhr, rückte NBC-GIGA mit dem großen Übertragungswagen aus Hamburg an. Nachdem ein Platz auf dem hinteren Schulhof gefunden war, wurde die große Sendeantenne ausgefahren und die Verbindung zum Satelliten getestet. Das war's für den Montag.

Dann wurde es ernst. Am Dienstagmorgen um 10.30 Uhr war dann das ganze Team zur Stelle und die Vorbereitungen für die Livesendung begannen. Georg bereitete alles für die Bildregie und die Musikeinspielungen vor. Florian, der Moderator, und Alex, der verantwortliche Redakteur, besprachen den vorgesehenen Ablauf der Sendung. Joachim verwandelte den Computerraum mit Strahlern und Scheinwerfern in ein Fernsehstudio. Benny sorgte dafür, dass alle Kabelverbindungen in Ordnung waren und dass der Ablauf der Sendung durch nichts gestört wurde. Sascha und Rainer machen ihre Kameras fertig. Und es geht los!

Moderator Florian kommt wieder und wieder in den Computerraum gerannt, bis alle mit der Szene zufrieden sind. Diese Einstellung wird für einen kurzen Vorspann gebraucht, in dem die Schule den Zuschauern vorgestellt wird. Im Übertragungswagen werden die Szenen geschnitten und vertont.

Gegen Mittag besprechen Alex und Florian mit den beteiligten Schülern aus der 9a des letzten Jahres, was auf sie zukommt. Die Spannung steigt langsam, und man sieht den Beteiligten die Aufregung deutlich an.

15.00 Uhr! Es geht los!

Der Vorspann läuft. Tatsächlich, die Ludgerusschule ist im Fernsehen. Im ersten 'Take' müssen Angela Farucci und Thomas Kotzian dem Moderator Rede und Antwort stehen. Florian macht es den beiden leicht und überspielt ihre Unsicherheiten. Dann ist erst einmal Pause. In der Zwischenzeit wird aus dem Studio von GIGA weitergesendet. Beim zweiten 'Take' sind dann Achim Schmelting und Edith Wienen und beim dritten Ina Schulz und Björn Diekhoff an der Reihe. Auch sie machen ihre Sache trotz aller Nervosität ganz gut.

Am 'mutigsten' sind natürlich die, die nicht direkt vor die Kamera müssen und das Geschehen aus sicherer Entfernung als Zuschauer miterleben.

Nach zwei Stunden ist dann alles vorbei. Innerhalb kürzester Zeit haben die Fernsehleute alles wieder abgebaut und um 18.00 Uhr machen sie sich schon wieder auf den Weg zu ihrem nächsten Ziel. Alle aus dem Team waren noch ziemlich jung und ließen sich auch durch unsere vielen Fragen nicht nerven.

Das war wirklich ein besonderer Tag!

David, Giuseppe, Marcel (7a)