Fremdenfeindliche Straf- und Gewalttaten in NRW von 1992 bis 1998

Nach hohen Ausschlägen bei den fremdenfeindlichen Straf- und Gewalttaten in den Jahren 1992 (Brandanschläge in Rostock und Mölln) und 1993 (Brandanschlag in Solingen) war bis 1996 ein kontinuierlicher Rückgang zu verzeichnen.

Nach einer Trendwende im Jahr 1997 mit erstmalig wieder ansteigenden Straf- und Gewalttaten, hat sich im Jahr 1998 - zumindest bei den Gewalttaten - wieder ein Rückgang um 34,9% auf 56 Delikte eingestellt. Weiterhin stark angestiegen sind dagegen die Propagandadelikte, dazu zählen das Verwenden und Verbreiten von verfassungswidrigen Kennzeichen und Volksverhetzungen.

Quelle: Verfassungsschutzbericht des Landes NRW für das Jahr 1998
 

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