· geb. 23.7.1899 in Schwelm
· gest. 7.7.1976
· 1926 Rechtsanwalt in Essen
· 1946-1949 Oberbürgermeister in Essen
· Mitglied der CDU von 1945 - 1952
· 1947-1948 Justizminister in NRW
· 1949 Bundesinnenminister,
trat wegen Wiederbewaffnung zurück
· 1957 Mitglied der SPD
· 1966-1969 Bundesjustizminister
· 1969-1974 Bundespräsident
Die in West-Berlin zusammengetretene 5. Bundesversammlung (Abgeordnete des Bundestages und des Bundesrates) wählte im März 1969 mit 512 gegen 506 Stimmen den Justizminister Gustav Heinemann (SPD) zum Bundesprädidenten der Bundesrepublik Deutschland. Heinemann siegte erst im dritten Wahlgang, für den nur noch die einfache Stimmenmehrheit erforderlich war. Die CDU/CSU hatte den Verteidigungsminister Schröder ins Rennen geschickt.
Die Amtszeit des neuen Bundespräsidenten begann am 1. Juli 1969 und endete 1974. Heinemann wurde Nachfolger des christdemokratischen Bundespräsidenten Heinrich Lübke.
Sehr geehrte Frau Professor Ranke-Heinemann!
...
Für 1977 haben wir das Thema "Die Bundesversammlung wählt Gustav Heinemann zum neuen Bundespräsidenten" gewählt. Wir bitten Sie, uns die damalige Situation aus Ihrer Sicht in ein paar Sätzen zu schildern.
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(Auszug aus dem Brief an Frau Heinemann)
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